Die Gremien der IG Metall Mittelhessen

Die IG Metall ist eine demokratische Organisation. Das heißt: Die Willensbildung geht von den Mitgliedern aus. Wahlen und das Prinzip der Delegation sichern ihre Beteiligung: In den Delegiertenversammlungen der Geschäftsstellen bis hin zum Gewerkschaftstag, dem höchsten Organ der IG Metall, entscheiden gewählte Vertreterinnen und Vertreter der Mitglieder. In verschiedenen Arbeitskreisen können sich die Mitglieder engagieren.

Delegiertenversammlung

Die von den Mitgliedern gewählte Delegiertenversammlung ist so etwas wie das Parlament der Geschäftsstelle. Sie tagt vierteljährlich und trifft Entscheidungen (zum Beispiel Aktionen im Betrieb), die vom Ortsvorstand organisiert werden. Die Mitglieder einer Delegiertenversammlung wählen den Ortsvorstand, die Mitglieder der Tarifkommission, die Delegierten für den Gewerkschaftstag und für die Bezirkskonferenz.

Ortsvorstand

Er besteht aus haupt- und ehrenamtlichen Funktionären der IG Metall, die von den Mitgliedern der Delegiertenversammlung gewählt werden. Er leitet die Geschäftsstelle, führt die in der Delegiertenversammlung gefaßten Beschlüsse aus und ist für die Bildung der Ausschüsse und Arbeitskreise verantwortlich.

Revision

Wie demokratisch eine Organisation ist, hängt auch davon ab, ob und wie sie sich kontrollieren läßt. Bei der IG Metall sind auf allen Ebenen Kontrollinstanzen eingebaut. Die Satzung der IG Metall bestimmt, daß der Ortsvorstand aus den Reihen der Beisitzerinnen beziehungsweise Beisitzer drei Revisoren beziehungsweise Revisorinnen zu bestellen hat. Diese prüfen die Kasse. Und sie berichten der Delegiertenversammlung. Außerdem sind Revisionen durch Beauftragte der Bezirksleitungen und des Vorstandes möglich. Die Bezirkskassen werden von den Bezirkskommissionen geprüft.

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