Zweite Verhandlung der M + E Industrie

Metallerinnen und Metaller fordern lautstark 8% mehr Geld

12.10.2022 | Auch diese Verhandlungsrunde für die Metall- und Elektroindustrie in Hessen blieb ergebnislos. Begleitet von rund 2.000 Beschäftigten der betroffenen Betriebe verhandelten Arbeitgeberverband und Gewerkschaft in Landau (Pfalz) über die Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen in der Branche.

Trotz der starken und lauten Beteiligung schafften es die Arbeitgeber nicht, ein Angebot in dieser Tarifbewegung vorzulegen. Wiedermal bleiben die Rufe nach einer deutlichen Entgelterhöhung von 8% und einer Wertschätzung der Beschäftigten also unbeantwortet. Wir haben in den letzten drei Jahren unseren Teil für die Chefinnen und Chefs der Unternehmen getan. Die gute wirtschaftliche Situation, die viele Betriebe auch momentan vorfinden, würde es ohne die Flexibilität, Leistungs- und teilweise auch Verzichtbereitschaft (durch Kurzarbeit) der Beschäftigten nicht geben. Die Betriebe Mahle, Schunk, Robert Bosch Lollar Guss, Leica Camera, Fritz Winter, Dexion, Weiss machten deswegen in Landau Druck und werden dies auch weiterführen, wenn nach der nächsten und vorerst letzten Verhandlungsrunde kein Ergebnis vergelegt wird!

Von: tg

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